Das FasciaShape Behandlungskonzept zielt darauf ab, das fasziale Gewebe zu lockern, zu revitalisieren und zu stärken, indem fasziale Läsionen: fasziale Verklebungen, Verfilzungen, Crosslinks, Verhärtungen und Anspannungen gelöst werden. Fasziale Läsionen behindern zudem die Flüssigkeitszirkulation im Gewebe, was zu einer pH Verschiebung im Gewebe und Neubildung von faszialen Läsionen führt. Mit dem Beheben von faszialen Läsionen zirkuliert die extrazelluläre Flüssigkeit ungehindert im Gewebe. Das Gewebe wird mit Nährstoff- und sauerstoffreicher Flüssigkeit versorgt und regenerative Prozesse gefördert. Parallel dazu wird der Abtransport von Abbauprodukten (Schlackenstoffen) über das lymphatische und venöse Gefäßsystem gesteigert und der pH-Wert im Gewebe verbessert.
Resümee: Mit der Anwendung der auth. Faszienmassage werden nicht nur fasziale Läsionen aufgelöst, sondern fasziale
Anspannungen und weitere Dysbalancen im Gewebe wieder in Balance gebracht.
Synchron dazu lockern die beteiligten Muskeln auf natürlicherweise mit auf.
Andererseits lockern Faszien nicht nachhaltig auf, wenn nur die Muskeln relaxen. Das hat den Hintergrund, dass Muskeln und das fasziale Gewebe auf unterschiedliche Reize reagieren und fasziales Gewebe nicht direkt mit Blut versorgt wird. Beispiel: Muskeln reagieren auf Wärmezufuhr mit einer verbesserten Durchblutung und die Muskulatur entspannt sich. Fasziales Gewebe benötigt für eine nachhaltige Auflockerung, eine Formveränderung und/oder Beseitigung von faszialen Läsionen. Das Ziel wird mit unterschiedliche Reitzsetzungen, je nach Faszienspezifikation erreicht: Stimulation von faszialen Neurorezeptoren, Dehnungsreize oder Druck (Intensität).
Die Hintergründe: